
Sieht sich durch Aktivitäten der Konkurrenz nicht unter Zukauf-Zugzwang: Magna-Europachef Günther Apfalter. (Bild: Volk)
Nur weil andere Unternehmen der Zuliefererbranche zukaufen, lasse man sich nicht unter Druck setzen, sagte der 54-jährige Topmanager. Magna schaue sich permanent am Markt um: “Wenn es passt, dann handeln wir.” Mit dieser Strategie sei das Unternehmen von 1,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 1992 auf 36 Milliarden im vergangenen Jahr gewachsen und an dieser Strategie werde man auch festhalten. Auf die großen Zahlen geblickt komme Magna als Supertanker daher, im Prinzip sei das Unternehmen aber eine “Flotte von Schnellbooten”, die man punktuell und unter strenger Beachtung des Kundennutzen erweitern werde. In einen Rennen um die größte Akquistion lasse man sich nicht treiben.
Zurückhaltend äußerte sich Apfalter in den Interview zum autonomen Fahren und verglich die gegenwärtige Situation mit der anfänglichen Hype um die Elektromobilität in Jahr 2008/2009.
Das Interview mit Magnas Europachef Apfalter lesen Sie hier.
fv
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