Zwar gehe es auch in Zukunft in einem globalen Konzern wie VW nicht ohne eigene Flugzeugflotte. Man werde aber im Zuge der Erneuerung des Konzerngeistes deutlich bescheidener Auftreten. Erste “Opfer”: VW verkauft seinen Protz-Flieger Airbus 319. Auch in anderen Bereichen müsse es künftig mindestens eine Nummer kleiner gehen. So werden wohl die pompös zelebrierten Konzernabend im Vorfeld der großen Messen deutlich eingedampft wie die Messeauftritte insgesamt.
Zur neuen Bescheidenheit scheint auch zu gehören, dass man zwar auch künftig einen Führungsanspruch in der globalen Autoindustrie erhebt, man aber vom Ziel absoluter Größe wie zu Winterkorns Zeiten abrückt. Wichtiger sei, die Zukunft der Mobilität “mutig” mitzugestalten. Müller kündigte für Mitte 2016 eine neue Strategie 2025 an.
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fv