BMW_i3_Modell

Werden nach der drastischen Erhöhung für Verstösse gegen den Flottenverbrauch in den USA noch wichtiger: Stromer wie der BMW i3 senken die Werte der gesamten Flotte. (Bild: BMW)

Ein konkreter Zusammenhang zwischen den massiven Schummeleien bei Verbrauchswerten in der jüngeren Vergangenheit besteht offenbar nicht, das neue Regelwerk hat es auch so in sich: Wurde bislang für eine Überschreitung von je  0,1 mgp (miles per gallon) des nach  den CAFE-Standards (Corporate Average Fuel Economy) festgelegten Flottenverbrauchs ein Faktor von 5,50 US-Dollar angelegt, werden die Autobauer künftig mit 14 US-Dollar zur Kasse gebeten.

 Der neue Strafenkatalog gilt für Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2015. Das ist durchaus kritisch für die Autobauer, da sich diese Fahrzeuge längst im Markt befinden.

Verstöße gegen den Flottenverbrauch sind nicht selten und werden vielfach von den Autobauern einkalkuliert. In den vergangenen fünf Modelljahren hat die NHTSA laut eigenen Angaben durchschnittlich 20 Millionen US-Dollar pro Modell kassiert. Angesichts der Verdreifachung der Strafzahlungen hätten diese künftig deutlich höheren wirtschaftlichen Einfluss als bisher.  

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