
Rückt in wenigen Tagen in den VW-Konzernvorstand auf: Porsche-Chef Matthias Müller
Arbeitnehmerkreise des Stuttgarter Sportwagenbauers bestätigten dies am Donnerstag (19: Februar) der Nachrichtenagentur dpa. VW selbst äußerte sich wie üblich nicht zu Personalspekulationen.
Wie aus Porsche-Kreisen verlautet, erfreut sich Müller einer breiten Unterstützung der VW-Arbeitnehmerseite. Damit gilt die Berufung durch den Aufsichtsrat noch in diesem Monat als ausgemacht. Audi-Chef Rupert Stadler sitzt als Vertreter einer Pkw-Marke bereits im Konzernvorstand.
Laut FAZ und dpa erhält der 61-jährige Müller das Vorstandsressort Nummer neun. Aktuell sitzen bereits neun Personen in der Chefetage des europäischen Branchenprimus – jedoch gibt es eine vorübergehende Doppelbesetzung im Nutzfahrzeug-Ressort, wo Ex-Daimler-Vorstand Andreas Renschler Anfang Februar Einzug hielt und seinen Vorgänger Leif Östling ablöst, der demnächst zum VW-Aufsichtsrat wechseln soll.
Müller soll sich künftig federführend besonders um die Zusammenarbeit der Luxusmarken mit sportlichem Hintergrund kümmern. Neben Porsche selber – die Schwaben verantworten die Sportkompetenz im Konzern – gibt es dabei Nahtstellen mit Audi, Bentley, Bugatti und Lamborghini. Insgesamt zählt der VW-Konzern zwölf verschiedene Fahrzeugmarken.
Die Müller-Personalie soll am Freitag nächster Woche (27. Februar) in der Sitzung des VW-Aufsichtsrates abgesegnet werden. Bereits bekannt ist, dass Volkswagen-Konzernboss Martin Winterkorn in diesem Herbst seine Rolle als Chef der Kernmarke VW-Pkw an den ehemaligen BMW-Manager Herbert Diess abtreten wird. Damit hätte der VW-Vorstand dann zehn Ressorts.
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dpa/fv
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