
Der Citroen C5 könnte das letzte Modell sein, in dem der französische Autobauer das legendäre Fedrerungskonzept Hydropneumatics einsetzt. Angelich steht die teure Technologie auf der Streichliste. (Bild: Citroen)
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, plant der PSA-Konzern, das Konzept aus Kostengründen fallen zu lassen. Der noch aktuelle C5 könnte damit zum letzten Citroën werden, in dem die Kombination aus Hydraulik und Pneumatik für sänftenmäßigen Federungskomfort sorgt. Zuletzt beglückte die komfortable, technisch aber aufwändige Technologie nur noch die Nostalgiker. Im vergangenen Jahr verkauften sich die C5-Modelle mit Hydropneumatik nur 10.000 Mal.
Tavares habe erklärt, dass es heutzutage andere Systeme gebe, die genau so gut arbeiten. So habe der Chef des Autobauers zur Hydropneumatik gesagt, dass diese viel koste, aber wenig bringe. Seitens des Autobauers gab es keinen Kommentar zu dem Bericht. Der PSA-Konzern fährt seit mehreren Jahren einen Sparkurs, den der aktuelle Konzern-Chef Carlos Tavares deutlich verschärft hat.
“Wir wollen beim Comfort weiter die Besten sein, aber in der Zukunft werden wir das mit anderen Technologien versuchen?, wird die Quelle weiter zitiert. Am entsprechenden Standort in Caen in der Normandie stellt PSA auch Pneumatik-Teile für Rolls-Royce her. Der Abschied vom legendären Federungskonzept der DS fällt mit dem Aufbau der PSA Premium-Marke DS zusammen.
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fv
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