Die Maßnahme stehe im Zusammenhang mit dem “Back to Race”-Plan, mit dem Konzernchef Carlos Tavares den wirtschaftlich angeschlagenen Autobauer wieder auf Kurs bringen möchte und der bereits positive Wirkung zeigt. Bei den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die PSA künftig nicht mehr konzernintern betreiben möchte, handle es es sich um solche, die nur einen geringen Beitrag zur Wertschöpfung beitragen. Für die Marktexperten von IHS Automotive handelt es sich um einen logischen wie konsequenten Schritt. Möglicherweise habe der kurs in der Vergangenheit dazu geführt, dass PSA technologisch den Anschluss bei wichtigen Zukunftsfeldern wie der Plug-in-Technologie etwas verpasst habe und diese Technologien dann teuer von ausserhalb zugekauft werden mussten.
Wie sich die Herausnahme personell auf den F&E-Bereich mit etwa 10.000 Beschäftigten auswirken wird, ist noch unklar.
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fv