Mit den Kompaktmodellen schließt der japanische Hersteller eine wichtige Lücke im Modellportfolio. Aber nicht nur die Autos werden kleiner bei Infiniti, eine mindestens ebenso wichtige Rolle spielt laut dem knapp 100 Tage amtierenden Roland Krüger die Erweiterung der Antriebspalette um kleiner Aggregate. So sollen zum Marktstart des Q30 in Europa im November ein 1.6 Liter Diesel und 1.6 Liter Benziner im Angebot sein. Die SUV-Variante des Q30, der auf einer Plattform mit der Mercedes C-Klasse entwickelt wurde und in Sunderland gebaut wird, folgt dann Anfang 2016. Die Kompaktmodelle werden entscheidend für den Erfolg der Nissan-Premiummarke in Europa. Festhalten will Infiniti an seinem sehr extrovertierten Design. Dieses sei auch für Europa ein wichtiges Differenzierungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz, sagte Krüger.
Alle Beiträge zu den Stichwörtern Infiniti Genfer Autosalon 2015
Aus Genf berichtet Frank Volk