
In Großbritannien wurde das opulente Förderprogramm beim Kauf eines Elektrofahrzeugs (im Bild der Nissan Leaf) bis Februar 2016 verlängert. (Bild: pressinform)
Die Verlängerung des Programmes wurde vom zuständigen Office for Low Emission Vehicles (OLEV) am Donnerstag (27. August) bestätigt. Die britische Regierung hatte angekündigt, das Programm zunächst laufen zu lassen, bis 50.000 entsprechende Zuschüsse gewährt sind. Dieses Ziel dürfte laut aktuellem Antragstand im November der Fall sein. Nun hat man sich angesichts der hohen Nachfrage zu einer Verlängerung entschlossen. Durch die opulente Förderung verzeichnet Großbritannien die höchste Zuwachsrate beim Kauf von Elektrofahrzeugen. Allerdings verweist IHS Automotive darauf, dass sich der Anteil der Stromer bei den Neuzulassungen im marginalen Bereich befinde. Im März lag er laut Daten der Händler- und Herstellervereinigung SMMT bei 6.000 Fahrzeugen oder 1,2 Prozent.
In Großbritannien wird der Kauf eine Ultra Low Emission Fahrzeug mit 35 Prozent des Neupreises bezuschusst, im Höchstfall beträgt dieser umgerchnet knapp 7.000 Euro. Geändert hat sich während der Laufzzeit des Programmes der prozentuale Anteil am Kaufpreis. Dieser hatte ursprünglich bei 25 Prozent gelegen. Diese zeige, wie sehr sich inzwischen die Preise nach unten bewegt hätten, meint IHS. So kostete der Nissan Leaf im Jahr 2011 noch 30.990 britische Pfund, heutzutage sind es nur noch 21.490 Pfund.
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fv
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