Einer Informationswebseite der Stadt zufolge beinhaltet das Paket eine Mischung an regionalen Förderprogrammen und ein rund 4.150 Quadratmeter großes Gelände. Dieses bietet die Stadt dem Autobauer mit einem Rabatt von 50 Prozent an. Außerdem will man für zwölf Jahre auf die Grundsteuer und andere Abgaben verzichten. In Summe könne sich Tesla 75 Millionen Dollar pro Jahr sparen, wenn die Fabrik in Joplin statt anderswo gebaut wird. Der Stadtrat fährt derzeit zudem eine Kampagne, mit der „die Chancen der Region für Menschen und Unternehmen“ betont werden soll. Vor diesem Hintergrund kann das Angebot an Tesla gesehen werden.
Tesla-Chef Elon Musk hat in der Vergangenheit erklärt, den Bau von zwei neuen Produktionswerken in den USA zu erwägen. In einem davon könnte der Cybertuck montiert werden. Weiteren Äußerungen zufolge liebäugelt Tesla mit einem Standort im mittleren Westen des Landes. Weitere Informationen zur Standortwahl oder gar zu konkreten Gesprächen mit der Stadt Joplin gibt es bislang nicht.