
Der Emgrand gehört zu den stark nachgefragten Modellen, die Geely auf dem Markt hat. (Bild: Geely)
Insgesamt verkaufte chinesische Autohersteller im April 86.727 Einheiten und davon 86.079 Autos allein in China. Allerdings blieben die Exporte weiterhin schwach und brachen um 72 Prozent im Vergleich zu April 2016 ein.
In China dreht sich die Nachfrage immer wieder um die neuesten und anspruchsvollsten Produkte innerhalb einer bestimmten Preisklasse. Dort profitierte Geely vor allem von der weiterhin starken Nachfrage nach SUVs und Limousinen. Nicht zu Letzt spielten dem Hersteller dabei auch die vier neuen Modelle in die Karten, die Geely im letzten Jahr vorgestellt hat.
Unter den vier neuen Modellen auf dem Markt ist auch das Boyue-SUV, von dem der OEM im April 21.263 Einheiten verkaufte. Der Vision erreichte einen Absatz von 9.634 Einheiten, während das Crossover-SUV Emgrand GS (9,119 Einheiten) und die neue Emgrand GL Limousine (9.073 Einheiten) ähnlich stark waren. Unter den Bestsellern war waren auch andere Modelle der Marke, wie der neue Emgrand, der sich 18.655 Mal verkaufte.
Betrachtet man das Jahr 2017, so verkaufte Geely bis jetzt insgesamt 365.308 Einheiten – auch hier ergibt dies ein Plus von 94 Prozent gegeben über dem Vorjahreszeitraum. Der Autobauer will in diesem Jahr eine Million Autos verkaufen. Mit dem starken Aprilabsatz erreicht Geely bereits über ein Drittel (37 Prozent) seines Vorhabens.
Die Analysten von IHS Markit gehen davon aus, dass Geely seine Position auf dem Markt mit drei neuen oder aktualisierten Modellen dieses Jahr weiter stärken wird. Das Prognoseinstitut geht davon aus, dass die Marke Geely einen Wachstum um 26 Prozent im Vergleich zu 2016 schafft und etwa 985.070 Autos in diesem Jahr verkauft.
Geely-Schwester Volvo bringt 2019 erstes E-Auto
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