
Im ersten Quartal hat die Porsche SE mehr verdient. (Bild: Wikimedia, Porsche)
Die Beteiligungsholding, die von den Familien Porsche und Piech kontrolliert wird, steigerte den Gewinn nach Steuern um 49 Prozent auf 986 Millionen Euro. Darin enthalten sei ein Ergebnis aus at Equity bewerteten VW-Anteilen von 1,01 Milliarden Euro. Die Porsche SE hält rund 52 Prozent der VW-Stammaktien.
Die Beteiligungsholding hatte bereits vergangenes Jahr wieder einen Gewinn erzielt, nachdem im Jahr davor wegen der Belastungen aus dem Dieselskandal noch ein Millionenverlust verzeichnet wurde.
Für 2017 erwartet die Porsche Automobil Holding SE weiterhin ein Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,1 Milliarden und 3,1 Milliarden Euro. Zudem werde eine Nettoliquidität bis Ende 2017 - ohne Berücksichtigung künftiger Investitionen - von 1,0 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro angestrebt. Ende 2016 lag sie bei 1,30 Milliarden Euro nach 1,70 Milliarden ein Jahr zuvor.
Ein Unsicherheitsfaktor seien nach wie vor mögliche Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Abgasskandal, so Porsche weiter.
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