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30. Jul. 2015 | 13:35 Uhr | von Frank Volk

Modelljahr 2016

VW setzt im Kampf um US-Kunden auf Sicherheit und Infotainment

Im Kampf um die US-Kunden setzt VW im jetzt startenden Modelljahr 2016 auf Sicherheit und Infotainment und weitet die Verfügbarkeit entsprechender Systeme über seine komplette Modellpalette deutlich aus.

Um das Fehlen von SUV-Modellen auszugleichen, setzt VW in den USA im Modelljahr 2016 verstärkt auf

Um das Fehlen von SUV-Modellen auszugleichen, setzt VW in den USA im Modelljahr 2016 verstärkt auf die Themen Sicherheit und Infotainment. – (Bild: Archiv)

Die Wolfsburger Kernmarke leidet am US-Markt unter der fehlenden Verfügbarkeit der heiß begehrten SUV-Modelle. Bis die Lücke ab 2018 mit dem eigens für Nordamerika entwickelten CrossBlue verkleinert wird, setzt der Autobauer auf eine massive Ausweitung verfügbarer Assistenzsysteme und auf Infotainment. Wie VW in einem Statement an IHS Automotive bestätigte, rolle man eine Vielzahl anspruchsvoller Assistenzfunktionen für die Breite der im Markt befindlichen und der kommenden Fahrzeuge aus. So sollen Assistenzsysteme wie Spurhalter, Tote-Winkel-Warner, autonome Notbremsung oder autonomes Einparken für die Golf-Familie, Jetta, Touareg und CC erhältlich sein. Ebenfalls sollen die Fahrzeuge des Modelljahres 2016 ein weiter entwickeltes Infotainmentsystem aus dem Modularen Infotainment Baukasten II erhalten. Außerdem angeboten werden die Integration von Smartphones Apple CarPlay, Google Android und MirrirLink.

Zudem sollen sollen bei 85 Prozent der Modelle Rückfahr-Kameras Standard werden. Außen vor sind lediglich Modelle wie der VW Eos, dessen Produktion eingestellt wird. IHS Automotive sieht in der technologischen Aufrüstung einen wichtigen Schritt für den Autobauer, um die Wettbewerbsfähigkeit sicher zu stellen.

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fv

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