Die wachsende Zahl von Schaltgängen in vielen Pkw-Automatikgetrieben sorgt für optimale Drehzahlbereiche (mehr über die Entwicklung lesen Sie hier).

Damit diese Getriebe möglichst leicht sind, müssen einzelne Komponenten an Gewicht verlieren. Warum spielt dabei das Laserschweißen eine wichtige Rolle?

Vom 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bis zur 9-Gang-Wandlerautomatik – viele Schaltgänge sind gleichbedeutend mit einer ebenso großen Zahl von Zahnräder, die das Gesamtgewicht des Getriebes zunächst einmal erhöhen.

Die Frage für Entwickler lautet deshalb: Wie lässt sich dieser vermeintliche Anstieg begrenzen? Eine effektive Antwort gibt das Laserschweißen von EMAG. Mit seiner Hilfe lassen sich zum Beispiel Schrauben am Bauteil durch Schweißverbindungen ersetzen. Dadurch sinkt die benötigte Materialmenge deutlich ab (hier mehr zum Verfahren). 

Gesamtlösungen im Fokus

Allerdings muss das Verfahren in einen komplexen Ablauf eingebunden werden, der je nach Bauteil vom Fügen über das Vorwärmen bis zu Prüfoperationen reicht.

Wie dabei eine kompakte Gesamtlösung aussehen kann, verdeutlicht aktuell die EMAG Maschine ELC 160 HP. Diese spezielle Lösung für Antriebszahnräder beinhaltet eine ausgeklügelte Montagestation, die über verschiedene Presswerkzeuge verfügt und somit bis zu sieben verschiedene Bauteilvarianten verarbeiten kann – und das ohne jede Umbaumaßnahme und im One-Piece-Flow.

Die Taktzeit für die Bearbeitung des Zahnrads beträgt nur zehn Sekunden. Der Extremwert sorgt für massiv sinkende Stückkosten.

Wie rasant die Prozesse in der ELC 160 HP von EMAG ablaufen, vermittelt dieser Film:

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