
Skoda will noch dieses Jahr beginnen, den Kodiaq zu lokal in China zu produzieren. (Bild: Skoda)
Wie IHS Markit berichtet, stellt Skoda seinen China-Kodiaq zur Shanghai Auto Show im April vor, zeitgleich soll dann auch die lokale Produktion des SUVs und eines weiteren in China starten. 2020 kommen dann noch zwei weitere SUVs dazu: die Kodiaq-Coupé-Variante und ein weiterer kompakter SUV.
Die VW-Tochter will seinen Status in China nach einem starken Wachstum auf dem Markt weiter festigen. Im Jahr 2017 prognostizieren die Analysten von IHS Markit, dass Skoda über 336.000 Einheiten in China verkaufen wird, und darunter der Kodiaq rund 21.000 Einheiten und der bestehende Yeti rund 33.000 Einheiten zählen werden. Der Umsatz von Skoda in China lag im Jahr 2016 bei insgesamt 317.100 Einheiten. Damit stieg der China-Umsatz um 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr an und machte 28 Prozent des weltweiten Skoda-Umsatzes aus.
Die Produktionsprognosen von IHS Markit zeigen, dass Skoda im Jahr 2020 vier SUVs in China produzieren wird. Im Jahr 2020 setzen die Experten voraus, dass die VW-Tochter neun Modelle und ein Gesamtvolumen von 360.000 Einheiten pro Jahr in China produziert, von denen vier SUVs sind. Das neue Modell, das 2020 von SAIC-VW gebaut werden soll, ist speziell für den chinesischen Markt gedacht, erklärte Skoda-CEO Bernhard Maier in einem Interview mit der China Daily. Diese Modelle sind Teil eines 2,17-Milliarden-Investitionsdeals, den Skoda mit SAIC Motor im vergangenen Jahr eingegangen ist, um mehr SUVs und „New Energy Vehicles“ (NEVs) in China einzuführen.
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