Die Verkaufszahlen beim Hoffnungsträger der Engländer sind ordentlich, bleiben bislang aber etwas hinter den Erwartungen zurück. Beim Hersteller reagiert man darauf, in dem man für das Kompaktmodell nur knapp ein Jahr nach dem Marktstart bei der Ausstattung nachlegt. Wichtigstes neues Feature wird der Allrad, wie die Briten auf der laufenden Motor Show in Los Angeles mitteilten. Der Allrad-Antrieb wird demnach sowohl im Modell mit 2-Liter Motor und 180 PS angeboten wie im 3.0-Liter mit 340 PS. Das sogenannte “Torque-on-demand”-System leitet die Kraft nur dann in Richtung Vorderachse, wenn es die Verhältnisse erfordern. Auf trockener Fahrbahn sind 100 Prozent des Drehmoments auf der Hinterachse. Die Technologie wurde von dem britischen Hersteller erstmals im Jaguar F-Type eingesetzt.
Zusätzlich zum Allrad legt Jaguar auch bei den Assistenzsystemen sowie bei den Konnektivitäts-Lösungen nach.
Mit der Zusatzausstattung wollen die Briten das Interesse an dem Fahrzeug hoch halten. IHS Automotive erwartet, dass – mit dem weiteren Rollout des Modells und zusätzlichen Varianten – im Jahr 2016 etwa 47.000 XE verkauft werden und der Absatz dann bis 2018 auf 62.000 Einheiten anziehen wird.
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fv