Endlich bekommt der Mercedes GLC den V6-Motor, der er verdient. Die Schwaben packen ihr doppelt aufgeladenes Dreiliter-V6-Triebwerk derzeit in nahezu alles, was im Portfolio Rang und Volumen hat. Nach C-, E-, SL- und SLK-Klasse ist als nächstes der Mittelklasse-SUV GLC dran. Er leistet als einziger Sechszylinder in der Modellfamilie als AMG GLC 43 4matic 270 kW / 367 PS und brüllt somit in einer Liga mit dem jüngst vorgestellten BMW X4 M40i xDrive. Der sportlichste aller GLC spurtet nicht zuletzt heckbetont ausgelegtem Allradantrieb und 520 Nm maximalem Drehmoment in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 und lässt seinen Tatendrang bei 250 km/h abriegeln.
Für das sportliche Fahrverhalten sorgen die variable Luftfederung mit Verstelldämpfung, eine eigens entwickelte Vorderachse mit Parameterlenkung und eine vergrößerte Bremsanlage mit innenbelüfteten Verbundbremsscheiben. Der Fahrer kann während der Fahrt zwischen fünf verschiedenen Fahrmodi wählen. Optisch hält sich die ambitionierteste aller GLC überraschend zurück. Basierend auf dem AMG Sportpaket gibt es einen Diamantgrill, geänderte Schürzen und einen 19-Zoll-Radsatz. Optional sind 20- und 21-Zöller zu bekommen. Seine Weltpremiere feiert der Mercedes AMG GLC 43 4matic auf der New York Motorshow Ende März; in den Handel kommt er im Juni.