Land Rover hat sein Urgestein Defender vom Markt genommen und auch Mercedes schickte seine urwüchsige G-Klasse als Cabrioversion ins Reich der Träume. Nachdem ein offener Ford Bronco ebenso der Vergangenheit angehört wie der wenig sehenswerte Nissan Murano mit Stoffdach, bietet der Evoque als offene Version ein Alleinstellungsmerkmal. Im Vergleich zu anderen Versuchen, Cabrio und Geländewagen unter einen Hut zu bringen, wirkt der Range River Evoque wie aus einem Guss. Das Dach des Viersitzers verschwindet vollelektrisch flach hinter den beiden Fondsitzen. Das geschieht bis zu einer Geschwindigkeit von 48 km/h in 18 bzw. 21 Sekunden. Das Ladevolumen ist mit 251 Litern sehr überschaubar. Wer will, kann jedoch die Rücksitze umlegen oder die Skidurchreiche für längere Gegenstände nutzen. Und die Rücksitzbank dürfte ohnehin zumeist nur selten von Personen genutzt werden.

Gerry McGovern, Land Rover Design Director und Chief Creative Officer: „Als wir das Evoque Cabriolet erstmals als Studie der Öffentlichkeit präsentierten, erhielten wir ein überwältigend positives Echo. Daher war es ein absolut logischer Schritt, die Studie in Serie gehen zu lassen.“ Das Range Rover Evoque Cabrio ist in den Ausstattungsvarianten SE Dynamic und HSE Dynamic zu Preisen ab 51.200 Euro erhältlich. Dafür gibt es unter anderem Allradantrieb, Neunstufenautomatik, Lederausstattung, 18-Zoll-Leichtmetallräder, 10,2-Zoll-Touchscreen und ein 380-Watt-Soundsystem. Angetrieben wird der offene Evoque von zwei Liter großen Vierzylindern mit 150 / 180 PS (Diesel) oder 240 PS (Benziner). Marktstart ist im Frühjahr 2016.

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Stefan Grundhoff

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