
Das Elektroauto-Start-up Rivian (im Bild das Rivian-Werk in Normal, Illinois) könnte künftig Ford bei der Herstellung von Elektro-SUVs helfen. (Bild: Rivian)
Gibt es bald einen Ford-Elektro-SUV von Rivian? In einer Reihe von Interviews habe Rivian-CEO Robert Scaringe erklärt, dass man große, elektrisch angetriebene SUVs für Ford in den USA zusammenbauen werde, heißt es beim Nachrichtenportal Autointelligence. Demnach werde es dabei um den Einsatz der Skateboard-Architektur von Rivian in den Ford-Trucks gehen. Die Produktion sei am Rivian-Standort in der Stadt Normal (Bundesstaat Illinois) geplant.
Der Nachrichtendienst Bloomberg hatte CEO Scaringe mit den Worten zitiert: „Im Falle von Ford werden wir die Plattform zur Verfügung stellen. Das Gestell und das Interieur kommen von Ford.“ Das Fahrzeug werde sich von den eigenen SUVs von Rivian deutlich unterscheiden und im Luxussegment verortet sein, so Scaringe. Eine Bestätigung von Ford gibt es bislang nicht.
Den Informationen zufolge wird es im Rivian-Werk eigene Produktionslinien geben, an denen neben Rivian-Stromern ausschließlich elektrische Antriebsstränge für E-Fahrzeuge von Ford und Amazon gebaut werden sollen. Der Onlinehändler hat im September 100.000 elektrische Lieferwagen bei dem US-Unternehmen bestellt. Rivian plant, ab Dezember dieses Jahres in die Serienfertigung seiner eigenen Fahrzeuge einzusteigen.
Im letzten Jahr hatte Ford mitgeteilt, umgerechnet rund 454 Millionen Euro in das E-Auto-Start-up Rivian zu investieren. Damals hieß es von Seiten verschiedener Medien, bei dem neuen Fahrzeug werde es sich um ein SUV der Konzernmarke Lincoln handeln.
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