Das Performance-orientierte Concept-Car gehörte zu den Hinguckern im VW-Konzern-Portfolio bei der zurückliegenden IAA in Frankfurt. Der Cross Sport wurde dort als ein Fahrzeug gepriesen, das wie kien anderes für die Zukunft der Marke stehe, Zitat: “atemberaubendes Design, erstklassige Performance und vielseitige Möglichkeiten in einem.” Das damals vorgestellte Concept-Car basiert auf dem Leon SC Cupra und wurde, korrespondierend zur satten Fahrgebung, mit 221 kW (300 PS), Doppelkupplungsgetriebe und permanentem Allradantrieb gezeigt.
Das alles reicht aber nicht aus, das Showcar fürs wirkliche Autoleben zu erwecken. So zitiert die britische Autocar Designstudio-Leiter Angel Lahoz mit dem Satz, dass der Wagen morgen auf der Strasse sei könnte, dass er aber ein Concept-Car bleibe. Dem Auto waren durchaus Chancen eingeräumt worden, zur Serienreife zu gelangen. Ob die Entscheidung, nicht in die Produktion zu gehen, eine Folge des Abgasskandals beim VW-Konzern ist unklar. Ein Insider sagte gegenüber AUTOMOBIL PRODUKTION lediglich, dass man sich bei der spanischen VW-Tochter voll und ganz auf die Einführung des ersten Seat SUV konzentriere.
Der Marktstart des Seat-SUV ist für kommendes Jahr geplant und nach Einschätzung von IHS Automotive von entscheidender Bedeutung, um die Verkaufszahlen der VW-Tochter nach zuletzt positiver Tendenz weiter in die Höhe zu bringen. Für 2017 rechnet IHS Automotive mit einer Absatzzahl des SUV in Größenordnung von 45.000 Einheiten.
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fv