Während zwischen OEM und ihren größten Zulieferern der elektronische Informationsaustausch (EDI) Standard ist, wird EDI mit jedem Glied der Lieferkette schwächer

Während zwischen OEM und ihren größten Zulieferern der elektronische Informationsaustausch (EDI) etabliert ist, wird dieser Standard mit jedem Glied der Lieferkette schwächer. (Bild: Aimtec)

Hinter jedem Fahrzeug, das die Fertigungsstraße verlässt, steckten unzählige Logistikprozesse. Nur wenn diese reibungslos ineinandergreifen, fügen sich alle Komponenten zur richtigen Zeit in der richtigen Qualität zu einem vollendeten Produkt. Ohne eine digitale Orchestrierung der Lieferkette ist diese Präzision heutzutage undenkbar. Doch was bedeutet dies für OEMs und ihre Lieferanten entlang der Automotive Supply Chain?  

Schon am Beispiel des Informationsaustauschs entlang der Lieferkette zeigt sich: Hier ist alles andere als durchgängig digitalisiert und orchestriert. Während zwischen OEM und ihren größten Zulieferern (Tier 1, Tier 2) der elektronische Informationsaustausch (EDI) Standard ist, wird EDI mit jedem Glied der Lieferkette schwächer. Große Autohersteller drängen daher ihre primären Zulieferer, auch Unterlieferanten zum elektronischen Datenaustausch zu bewegen.  Denn die Vorteile einer integrierten digitalisierten Lieferkette liegen auf der Hand. Beispiel Warenannahme: Wenn eine Firma mit EDI von Lieferanten mit EDI Ware mit Etikett erhält und die Informationen in dem Lieferavis (ASN) enthalten sind, ist die Annahme mehr oder weniger mit einem Scanner-Piep erledigt. Durch im Rahmen von EDI ausgetauschte Lieferavise erhalten die Hersteller immer einen Überblick darüber, wo sich welches Material befindet und wann es eintrifft. Und das ist das Ziel: Wissen, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

Über Aimtec

Sie suchen einen Partner, der weiß, wie Sie Ihre Produktion und Logistik auf allen Ebenen digitalisieren und vernetzen müssen, um schneller, zuverlässiger und kostengünstiger produzieren und ausliefern zu können? Dann sind Sie bei Aimtec genau richtig. Seit mehr als 25 Jahren befähigen wir Unternehmen entlang der gesamten Automotive Supply Chain, sich digital zu transformieren, um alle Anforderungen des Marktes und der Branche zu erfüllen.

Die Wege zu diesem Ziel sind sehr variabel in Hinblick auf Prozesse und Standards. Neben dem klassischen EDI in Gestalt von VDA/EDIFACT-Dateien und Übertragungskanälen wie OFTP2 und anderen, drängen sich neuere Technologien in den Vordergrund. Die Welt der B2B-Integration nutzt immer öfter Übertragungen mittels https, API-Anfragen, die Nachrichtenformate XML oder JSON. EDI ist somit nicht mehr nur bloßer elektronischer Datenaustausch, sondern ein Tool zur Integration von Kunden und der Lieferkette – und damit zur Steigerung der Effektivität und Produktivität dank genauerer Informationen für Lager, Fertigung und Einkauf.

Die Vorteile eines reibungslos funktionierenden EDI-Systems liegen auf der Hand. Doch was hält die Unternehmen davon ab, ihr EDI-System zu modernisieren? Warum nehmen sie so häufig Bußgelder für ASN-Fehler und lange Antwortzeiten in Kauf?

Die häufigsten Gründe: Wenig Kapazität der internen Teams, Angst vor großen Umstellungen, eine schlechte Datenqualität sowie eine mangelnde Kenntnis des „Systems EDI“. Kein Wunder also, dass sie die Entscheidung aufschieben, ein derartiges Projekt bei laufendem Unternehmensbetrieb in Angriff zu nehmen. Ein erfahrener Digitalisierungspartner wie Aimtec kann hier helfen.

Ein Beispiel: der „Control Tower“ von Seat:Code. Bei diesem „Kontrollturm“ handelt es sich um die totale Integration der innerbetrieblichen Systeme (SAP, MES Warehouse), wo über EDI Nachrichten und Informationen von Lieferanten und gleichzeitig von Händlern eintreffen. Das Ergebnis: uneingeschränkte Visibilität der Lieferkette. Aber auch andere namhafte Teilelieferanten wie SFC, RAPA, Alfmeier und Sodecia vertrauten bei der EDI-Migration auf die Regie von Aimtec. Hier erfahren Sie mehr.

Ihr Kontakt bei Aimtec

Jan Stoces, Director Cloud & Integration Solutions, Digitization & Automation of Production & Logistics sowie Spezialist für EDI in der Automobilindustrie bei aimtec

Jan Stoces

jan.stoces@aimtecglobal.com

www.aimtecglobal.com

Jan Stoces ist Director Cloud & Integration Solutions, Digitization & Automation of Production & Logistics sowie Spezialist für EDI in der Automobilindustrie.

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