Volvo XC90 t6

Er soll den Volvo-Absatz in China in die Höhe treiben: Der XC90. – (Bild: Oiveira, Grundhoff, pressinform)

Im vergangenen Jahr bauten die Nordmänner weltweit 466.000 Autos. Trotz langsameren Wirtschaftswachstums in China rechnet der schwedische Autobauer damit, in diesem Jahr auf dem größten Automarkt schneller als der Premiummarkt wachsen zu können. Er rechnet damit, dass das Oberklasse-Segment “etwas schneller” als der Gesamtmarkt wachsen werde, der nach Expertenvorhersagen mit rund acht Prozent zulegen soll.

“Hohe einstellige Zuwachsraten sind die neue Normalität”, sagte Samuelsson unter Hinweis auf die Abkühlung der Konjunktur in China. Nach einem Plus von 33 Prozent auf 82.000 Autos im vergangenen Jahr waren die ersten drei Monate in China stagnierend, doch zeigte sich der Volvo-Chef optimistisch. Mit der Einführung des neuen Geländewagenmodells XC90 in der zweiten Jahreshälfte werde es auf seinem wichtigsten Markt einen kräftigen Anschub geben.

Exporte von China in die USA seien geplant, aber nur in kleinen Stückzahlen bis rund 5000 Autos. Nach der Entscheidung, auch in den USA ein Werk zu bauen, soll in den nächsten Wochen der Standort bekanntgegeben werden. Bisher produziert der schwedische Autobauer, der seit 2010 dem chinesischen Hersteller Geely gehört und seither wieder Fuß gefasst hat, nur in Europa und in China.

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gp

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