Preh FuE-Zentrum neu

Preh hat am Standort Bad Neustadt ein FuE-Neubauprojekt von über 11 Millionen Euro auf den Weg gebracht. (Bild: Preh)

Wie der Spezialist für Automobilelektronik und Automationslösungen mitteilt, konnten auch die Erträge weiter verbessert werden: Preh erwirtschaftete 2014 ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 54,5 Millionen Euro, was einer Steigerung um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Weltweit beschäftigte Preh Ende 2014 rund 4.200 Mitarbeiter: einschließlich der Übernahme der IMA Automation aus Amberg entspricht dies einem Plus von rund 22 Prozent (2013: 3.430 Mitarbeiter). Dabei verzeichnete der Preh-Stammsitz in Bad Neustadt an der Saale im vergangenen Geschäftsjahr einen Personalaufbau um 100 neue Stellen.

Michael Roesnick, Vorsitzender der Geschäftsführung von Preh, kommentiert diese Zahlen so: “Das zeigt einmal mehr, dass unsere Wachstumsstory zusammen mit unserem chinesischen Gesellschafter Joyson voll aufgegangen ist. Die Partnerschaft unter dem Dach der Joyson-Gruppe hat sich für beide Seiten zu einer klassischen Win-win-Situation entwickelt.”

Um den Wachstumskurs auch künftig halten zu können, hat Preh bereits im vergangenen Jahr ein Neubau-Investitionsprogramm auf den Weg gebracht, dass nun schon sehr konkrete Formen annimmt. So wird wird die Preh GmbH bis zum Sommer 2016 an ihrem Stammsitz in Bad Neustadt 11 Millionen Euro in den Ausbau der Entwicklungs- und Logistikkapazitäten investieren. Den Kern bildet das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum, das auf einer Grundfläche von 2.300 Quadratmetern entsteht und über eine Brutto-Geschossfläche von rund 7.600 Quadratmeter verfügen wird. Zugleich stärkt Bad Neustadt mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum seine Position als maßgeblicher Innovationsstandort für den Unternehmensbereich Automotive Electronics innerhalb der Joyson-Gruppe.

kn

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