Hyundai i30 als Kombi

Hyundai i30 "Wagon": Im Juli dieses Jahres wird der i30 auch als Kombi vorfahren - mit einem Mehrpreis von 1.000 Euro gegenüber dem 5-Türer-Limousine. (Bild: Hyundai)

Über die Hälfte der verkauften Hyundai gingen im vergangenen Jahr in private Hände. Damit lag die Marke, die seit 25 Jahren in Deutschland präsent ist, deutlich über dem Marktwachstum von 35 Prozent. Von den rund 107.000 Einheiten wurden aber nur 11 Prozent in Fuhrparks geparkt, während das Segment 25 Prozent gegenüber 2015 zugelegt hat.

Das will Hyundai ändern. Darum fährt im Juli des Jahres der i30 auch als Kombi vor, der gegenüber dem 5-Türer-Limousine für einen Mehrpreis von 1.000 Euro angeboten wird. 2017 will man unter anderem mit Hilfe des Modells auf 15 Prozent Segmentanteil wachsen (der Anteil an Privatkäufen soll um 1 Prozent gesteigert werden).

Am Ende des Jahres soll nach Planung von Hyundai 35 Prozent aller verkauften Hyundai i30-Modelle „Wagons“ sein. Auf dem gleichen Niveau wird sich nach Schätzung des Importeurs der Anteil an Diesel-Fahrzeuge bewegen. Bislang waren 31 Prozent der verkauften Hyundai Diesel. Auch der SUV Kona, der in der zweiten Jahreshälfte bei den Händlern steht, wird nach Ansicht von Hyundai Deutschland das Flottengeschäft treiben.

Vom neuen Hyundai i30 der 2016 mit 23 Prozent der Bestseller auf dem deutschen Markt war (gefolgt vom Tuscon mit 22 Prozent), liegen nach Angaben von Pressesprecher Bernhard Voß bereits 6.000 Bestellungen vor. 

Ein Indiz dafür, dass die Wachstumsziele erreicht werde könnten, ist das erste Quartal. 24.129 Einheiten wurden abgesetzt. Das ist ein Plus von 6,1 Prozent für die koreanische Marke. Deutschland ist mit Großbritannien einer der größten europäischen Märkte für Hyundai.

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