Pininfarina Battista

Bei dem Einzelmodell Battista soll es bei Pininfarina nicht bleiben. (Bild: press-inform)

Wie das Fachmagazin Automotive News Europe unter Berufung auf Automobili Pininfarina-CEO Michael Perschke berichtet, befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit Partnern, um eine Plattform für die Fahrzeuge zu schaffen, die zwischen 200.000 und 400.000 Euro kosten würden. Diese neuen Modelle sollen innerhalb der nächsten drei Jahre auf den Markt kommen. Der Bericht hebt hervor, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit einem nicht genannten Tier-1-Lieferanten plant, um eine sogenannte "Skateboard"-Elektrofahrzeugplattform für die nächste Fahrzeugreihe zu entwickeln, um die eigenen Investitionskosten zu senken. Man werde auch versuchen, die Plattform an andere Marken zu verkaufen, um die Kosten zu decken, so Perschke.

Alle Fahrzeuge werden mit 100 bis 125-kWh-Akkupacks ausgestattet und haben eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern pro Ladung. "Es ist unsere klare strategische Absicht, ein bedeutender Akteur im Hyperauto- und Super-Luxus-Segment zu werden", so Automobili Pininfarina-CEO Michael Perschke, "wir haben das klare Ziel, kein One-Hit-Wunder zu bleiben."

Das Unternehmen hat sich noch nicht für einen Produktionsstandort für die neuen Fahrzeuge entschieden. "Idealerweise würden wir in Italien produzieren, aber wir haben viele Anfragen von anderen Regierungen erhalten", so Perschke, "die Länder mit einer starken Entwicklungspolitik für Elektrofahrzeuge sind Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die italienische Regierung ist leider im Rückstand."

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