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Audi arbeitet intensiv an einer Nachrüstlösung für den Skandalmotor. – (Bild: ks)

Das teilte der Premiumahersteller am Freitag mit. Audi-Kunden sollen in den nächsten Wochen und Monaten darüber informiert werden, wie ihr Auto nachgerüstet werden kann.

In Frage kommen laut Audi Modelle mit 1.6 oder 2.0 Liter TDI-Dieselmotoren mit der Bezeichnung EA 189 und die nach der Europäischen Emissionsnorm EU5 zugelassen sind. “Diese Autos sind weiterhin uneingeschränkt nutzbar und technisch sicher”, so Audi. Nicht betroffen seien 1.6 und 2.0 Liter TDI-Motoren mit der neuen EU6-Zulassung; ebenso nicht betroffen seien V6- und V8¬ TDI Motoren, unabhängig davon, ob sie nach EU5 oder EU6 zugelassen worden sind.

Kunden könnten sich in Deutschland über die Firmenwebseite mit Angabe der Fahrgestellnummer darüber informieren, ob ein Fahrzeug infolge von Unregelmäßigkeiten mit der verwendeten Software betroffen sei. Im Laufe der kommenden Woche soll diese Funktion auch in den weltweiten Märkten über die nationalen Audi-Websites zur Verfügung stehen. Alternativ könnten Kunden auch Audi-Händler kontaktieren.

Konzernweit sprach Volkswagen von bis zu 11 Millionen Fahrzeugen, die von dem Abgasskandal betroffen sind. Wie in den vergangenen Tagen bekannt geworden war, entfällt mit etwa 5 Millionen der Großteil auf die Kernmarke, weitere 2,1 Millionen kommen bei der Premium-Tochter Audi hinzu.

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gp

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