Die EBIT-Marge des Dürr-Konzerns stieg von 8,4% auf 8,6%, obwohl im vierten Quartal rechnungslegungsbedingte Sonderaufwendungen von 16,5 Mio. ? infolge der Homag-Übernahme anfielen.

Die EBIT-Marge des Dürr-Konzerns stieg von 8,4 Prozent auf 8,6 Prozent, obwohl im vierten Quartal rechnungslegungsbedingte Sonderaufwendungen von 16,5 Mio. ? infolge der HOMAG-Übernahme anfielen. (Bild: dürr)

Nach vorläufigen Zahlen wuchs der Umsatz um sieben Prozent auf 2.574,9 Millionen Euro. Die Homag Group, die seit 3. Oktober 2014 konsolidiert wird, trug dazu 252,8 Millionen Euro bei. Die EBIT-Marge des Dürr-Konzerns stieg von 8,4 auf 8,6 Prozent, obwohl im vierten Quartal rechnungslegungsbedingte Sonderaufwendungen von 16,5 Millionen Euro infolge der Homag-Übernahme anfielen. Den Auftragseingang steigerte Dürr um 17 Prozent auf 2.793,0 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag Ende 2014 mit 2.725,3 Millionen Euro auf Rekordniveau. Damit ist die Auslastung im laufenden Jahr bereits weitgehend gesichert.

Wie es weiter heißt, erwarte man unter der Voraussetzung einer stabilen Konjunktur eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung. Für die Automobilindustrie, die größte Kundengruppe des Konzerns, wird 2015 ein weltweites Produktionswachstum von knapp 6 Prozent prognostiziert. Aus heutiger Sicht rechnet Dürr im Jahr 2015 mit einem Auftragseingang von 3,2 bis 3,5 Milliarden Euro. Der Umsatz soll 3,4 bis 3,5 Milliarden Euro erreichen, dazu dürfte die Homag Group knapp 1 Milliarden Euro beisteuern.

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Dürr/dpa/fu

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