Im GM-Headquarter wurde die Opferzahl durch defekte Zündschlösser erneut nach oben korrigiert.

Im GM-Headquarter wurde die Opferzahl durch defekte Zündschlösser erneut nach oben korrigiert. (Bild: GM)

Die Verwalterin des GM-Entschädigungsfonds Camille Biros schätzt, dass die Zahl noch weiter steigen dürfte. Sie geht davon aus, dass viele GM-Kunden ihre Ansprüche vermutlich per Post angemeldet haben, statt in elektronischer Form. Für die rechtzeitige Einreichung zählt das Datum des Poststempels. Am 31. januar um Mitternacht war die Frist abgelaufen.

Anzahl der Todesfälle steigt auf 51

Darüber hinaus bestätigt Biros, dass die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit den defekten Zündschlössern um eine Person auf 51 gestiegen sei. Die Zahl der kritisch Verletzen sei um zwei auf 77 gestiegen. Auch diese Zahlen dürften sich allerdings noch ändern, denn es wird noch Wochen dauern, bis alle Forderungen analysiert worden sind. Zudem fehlten bei einer großen Anzahl entsprechende Begleitdokumente wie Polizeiberichte, oder die Fahrzeuge seien gar nicht von dem Rückruf betroffen gewesen.

Der speziell eingerichteten Fonds war am 1. August gebildet worden, um Unfallopfer außergerichtlich zu entschädigen.

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gp / Quelle: Dow Jones Newswires

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