Armin Schild, IG Metall

SPD-Mann und Gewerkschafter Armin Schild sieht in Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und im Saarland erhebliche Risiken für die Zukunft der Automobilbranche. (Bild: Dominik Butzmann/SPD)

Nur durch eine bessere Kooperation von Betriebsräten, Arbeitgebern, Verbänden und Landesregierungen könne auf weltweite Veränderungsprozesse reagiert werden, begründete der Leiter des IG-Metall-Bezirks Mitte, Armin Schild, den Vorstoß am Donnerstag in einer Mitteilung.

Die Gewerkschaft sehe in Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und im Saarland erhebliche Risiken für die Zukunft der Branche. “Beim globalen und konzerninternen Standortpoker werden wir gerade in diesen Bundesländern verlieren, wenn wir nicht gegensteuern”, erklärte Schild.

Mit mehr als 210.000 Beschäftigten, mit Produktionsstandorten fast aller Autohersteller und fast aller namhaften Zulieferer und über 200 mittelständischen Firmen sei die Automobilindustrie in allen vier Bundesländern des Bezirks eine prägende Industriebranche.

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dpa-AFX/ks

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dpa