Nissan Rogue.

Beim Nissan Rogue gibt es Probleme wegen möglicher elektrischer Kurzschlüsse. (Bild: Nissan)

Der japanische Autobauer ruft zum einen 468.815 Nissan Rogue aus den Jahren 2008 bis 2013 zurück, weil eine Mischung aus Schnee und Salzwasser durch den Teppich auf der Fahrerseite sickern kann, was einen elektrischen Kurzschluss an einem Kabelbaum und infolgedessen ein Feuer auslösen könne. Die Nissan-Händler seien angewiesen, den Kabelbaum zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen. Nissan hat biesher keine Chronologie der Ereignisse, die zu dem Rückruf geführt haben, an die US-Verkehrsaufsichtsbehörde übergeben. Auch ist bisher nicht bekannt, ob in diesem Zusammenhang bereits Feuer in Fahrzeugen ausgebrochen sind.

Außerdem ruft Nissan 170.665 SUVs des Typs Pathfinder aus den Jahren 2013 und 2014 zurück. Betroffen ist zudem der Pathfinder Hybrid 2014, der Infiniti J35 des Jahres 2013 sowie der QX60 des Jahres 2014. Bei diesn Fahrzeugen könne sich in bestimmten Fällen die Motorhaube während der Fahrt öffnen. Die Autos wurden im Nissan-Werk in Smyrna, Tennesse, gebaut.

Bei dem Rückruf handelt es sich um Ausweitung eines Rückrufs vom September vergangenen Jahres, als bereits mehr als 220.000 Modelle des Altima wegen des selben Problems in die Werkstätten beordert werden mussten. Nissan hatte seine Untersuchungen in diesem Zusammenhang auf den Pathfinder und andere Modelle ausgeweitet, nachdem es Ende vergangenen Jahres Berichte über möglicherweise defekte Verschlüsse von Motorhauben gegeben hatte.

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ks

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