Paragon Voltabox

Neben der starken Entwicklung der Elektromobilitäts-Tochter Voltabox sieht Paragon auch eine “exzellente Auftragslage” bei den Luftgütesensoren AQI und AQS sowie einen Absatzboom bei Mikrofonen, Anzeigeinstrumenten und Rückfahrkameras. (Bild: Paragon)

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag 2014 bei 6,2 Millionen Euro, die entsprechende EBIT-Marge bei 7,9 Prozent, wie die Paragon AG mitteilte. Im Februar hatte das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen ein EBIT zwischen 5,8 und 6,3 Millionen Euro und eine Marge von 7,3 bis 7,9 Prozent in Aussicht gestellt.

Bereinigt belief sich das EBIT auf 9,2 Millionen Euro, die bereinigte Marge lag bei 11,7 Prozent. Hier hatte Paragon im Februar bis zu 9,1 Millionen Euro und eine Marge von bis zu 11,7 Prozent erwartet. Dank eines zusätzlichen margenstarken Auftrags und Währungseffekten schnitt der Autozulieferer damit besser ab, als er selbst noch im November erwartet hatte. Der Umsatz legte wie berichtet auf 79,0 Millionen von 73,9 Millionen Euro zu.

Im laufenden Geschäftsjahr 2015 hält das Unternehmen einen Umsatz von 100 Millionen Euro auch dank einer Übernahme für “durchaus realistisch”. Neben der starken Entwicklung der Elektromobilitäts-Tochter Voltabox werde dazu auch eine “exzellente Auftragslage” bei den Luftgütesensoren AQI und AQS sowie ein Absatzboom bei Mikrofonen, Anzeigeinstrumenten und Rückfahrkameras beitragen. Die unbereinigte EBIT-Marge soll etwa 10 Prozent erreichen.

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Dow Jones Newswires/ks

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