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PSA und FCA sind weiterhin auf der Suche nach Kooperationspartnern. (Bild: FCA)

Wie das Wall Street Journal mit Berufung auf unbekannte Quellen berichtet, könnte sich PSA vorstellen, gemeinsam mit Fiat Chrysler Automobiles ein gemeinsames Unternehmen zu bilden. FCA soll dieses Angebot einer Fusion jedoch abgelehnt haben. Im Wall Street Journal heißt es, dass die Agnelli-Familie, die FCA kontrolliert, sich gegen eine Vereinbarung ausgesprochen habe, die größtenteils mit Aktien finanziert würde.

In dem Bericht heißt es ferner, dass die Gespräche mittlerweile beendet wurden und nicht mehr andauern. Seitens FCA gab es keinen Kommentar zu den Plänen. Ein PSA-Sprecher wies allein darauf hin, dass FCA und PSA ein Joint Venture für Nutzfahrzeuge haben und die Führungskräfte ständig über Zusammenarbeit redeten.

Offen für Kooperationen

PSA hatte im Nachgang des Genfer Automobilsalons mitgeteilt, dass man offen für Kooperationen sei. Interessant sollte für PSA demnach insbesondere der FCA-Konzern und deren Marke Jeep sein, die die Tore in die USA und in den Premiummarkt öffnen könnten. Weitere Optionen könnten General Motors sein, von denen man bereits Opel und Vauxhall erworben hat oder Jaguar Land Rover.

Zu den Kooperationswünschen von PSA dürfte passen, dass FCA-CEO Mike Manley „sich jeden Deal anschauen würde, der Fiat stärker macht“. Darauf hatte auch Carlos Tavares die passende Antwort: „Wir lieben es, mit Leuten zu diskutieren, die nach Deals schauen.“

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