Renault-Nissan Chef Carlos Ghosn

Carlos Ghosn will die Zusammenarbeit von Renault und Nissan noch enger verzahnen und dadurch eine Milliarden-Summe einsparen. (Bild: Nissan)

Das ist auf den ersten Blick ein durchaus ambitioniertes Ziel, doch die beiden Autobauer haben bereits einen detaillierten Plan ausgearbeitet. So will die franko-japanische Allianz Synergien in den Bereichen Fahrzeugentwicklung, Produktionsplanung, Supply Chain Management, Einkauf und Personal heben. Dafür haben die beiden Hersteller bereits 2014 gemeinsame Geschäftsbereiche gegründet mit jeweils einem Manager, der diese Business Units leitet.

Die Zusammenarbeit in diesen Bereichen soll nun noch weiter intensiviert werden. Darüber hinaus will Renault-Nissan künftig in puncto Vertrieb und Marketing, Connectivity, Connected Services, Produktplanung sowie Aftersales von Synergie-Effekten profitieren.

Schon heute betreiben Renault und Nissan gemeinsam Werke in Frankreich, Südkorea, Indien und Russland. Des Weiteren haben Entwickler der beiden Autobauer als ein Team zusammen und haben einen gemeinsamen Forschungs-Etat von 10 Milliarden Dollar.

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