Martin Winterkorn und Ferdinand Piech, Volkswagen

Das Bild wird es nicht mehr geben: VW-Konzernchef und Ferdinand Piëch Seite an Seite bei einer VW-Hauptversammlung.. (Bild: Volkswagen)

Mit dem Satz “Ich bin auf Distanz zu Winterkorn” löste Ferdinand Piëch Mitte April einen beispiellosen Führungsstreit im VW-Konzern aus, der Ende April im Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden gipfelte. Das hat jetzt negative Folgen.

Während bis April dieses Jahres der Anteil der Autokäufer, die VW negativ in der Presse wahrnehmen konstant zwischen 1,4 und 2,4 Prozent pendelte klettert dieser Wert im Mai sprunghaft auf 12,2 Prozent. Auch VW Interessenten beziehungsweise Käufer zeigen sich mit einem Anstieg der negativen Pressewahrnehmung von 0 Prozent im März und April auf 8,3 Prozent im Mai empfänglich für die Negativpresse.

Das sind die Ergebnisse des AutokäuferMonitors, bei dem das Nürnberger Marktforschungsunternehmen puls monatlich 1.000 Autokäufer in Deutschland unter anderem zur Pressewahrnehmung von Automobilmarken befragt. “Jetzt kommt es bei VW darauf an, aktiv herauszustellen, dass und wie die von Piëch bemängelten Schwächen wie die unbefriedigende Profitabilität der Marke VW, das schwächelnde USA Geschäft oder die Verzögerung beim Budget Car angegangen werden”, kommentiert puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse.

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gp

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