Teslas Innenraum.

Zwar sollen Tesla-Fahrer von Los Angeles nach New York kommen, ohne auch nur einen Handgriff machen zu müssen, allerdings soll der Fahrer bei "Autopilot" jederzeit den Überblick und die Kontrolle über das Auto behalten. (Bild: Tesla)

Bis Ende kommenden Jahres solle es zum Beispiel möglich sein, von Los Angeles nach New York gefahren zu werden, ohne auch nur einen Handgriff machen zu müssen, sagte er zum Zeitplan.

Alle Tesla-Fahrzeuge bekämen nun acht Kameras statt bisher einer, Radar-Sensoren mit höherer Reichweite und Auflösung sowie 40 Mal mehr Rechenleistung im Computer, sagte Musk. Das für 2017 angekündigte günstigere Fahrzeug Model 3 gehöre dazu, bisher verkaufte Teslas könnten nicht nachgerüstet werden. „Ich wünschte, man könnte es anders machen“, aber wegen der engen Integration wäre das so unrealistisch wie jemandem eine Wirbelsäule zu transplantieren.

Teslas bisheriger Fahrassistent 'Autopilot' werde als eigenständige Funktion bleiben und weiterentwickelt werden. Tesla war unter anderem in Deutschland in die Kritik geraten, mit dem Vorwurf, der Name erwecke beim Besitzer den Eindruck, das Auto könne sich selbst steuern. Das Unternehmen betont, der Fahrer müsse bei 'Autopilot' jederzeit den Überblick und die Kontrolle über das Auto behalten. Im Mai war ein Mann in Florida ums Leben gekommen, weil sein Tesla mit eingeschaltetem 'Autopilot'-Assistenten unter einen Lastwagen raste, der die Straße querte.

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dpa