
Volkswagen will 2025 rund 3 Millionen Elektroautos pro Jahr verkaufen und braucht dafür eine Menge Batteriezellen. Bild: Volkswagen
VW-Chef Herbert Diess wolle sich so unabhängiger von den großen koreanischen und chinesischen Zellherstellern machen, heißt es dem Magazin zufolge bei Volkswagen. Es gebe noch keine finale Entscheidung über die Pläne, die Verhandlungen seien noch nicht abgeschlossen. Ein Sprecher von VW wollte die Informationen nicht kommentieren.
Volkswagen will 2025 rund 3 Millionen Elektroautos pro Jahr verkaufen. Die Zellen sind ein zentrales Teil der Batterieantriebe. Beobachter befürchten Versorgungsengpässe angesichts einer stark steigenden Nachfrage. Bislang ordert der Wolfsburger Konzern die Zellen vor allem bei den koreanischen Produzenten LG Chem und Samsung. SK Innovation ist der drittgrößte koreanische Hersteller von Batteriezellen.
Fotoshow: Europäische Batteriezellproduktion

Noch beziehen die Autobauer die Batteriezellen aus Asien, das soll sich ändern (Bild: Audi e-tron quattro Concept). Bild: press-inform / Audi

Der Automobilexperte Professor Stefan Bratzel glaubt, dass die Europäer erst in der nächsten Generation der Batteriezellen den Vorsprung der Asiaten aufholen können. Bild: press-inform / Bratzel / Auto Institut

Die europäischen Autobauer müssen an einem Strang ziehen, damit die hiesige Batterieproduktion ein Erfolg wird. Bild: press-inform / Daimler

Das Versuchslabor des skandinavischen Batteriezellen Start Ups Northvolt steht bereits. Bild: press-inform / Northvolt

Nach Ansicht von Holger Gritzka, dem CEO von TerraE wird die Nachfrage nach Batterien auch in Europa rasant steigen (Bild: Batterie BMW i3). Bild:

Die Elektromodelloffensive der deutschen Hersteller spielt den europäischen Batteriezellproduzenten in die Karten (Bild: VW I.D.). Bild: press-inform / VW

Northvolt CEO Peter Carlsson setzt auf Wasserkraft bei der Batteriezellproduktion. Bild: press-inform / Northvolt
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