Nach dem Abschluss der inzwischen vierten Gesprächsrunde kündigte die Gewerkschaft weitere Warnstreik-Aktionen an - diesmal am Stammsitz der leichten VW-Nutzfahrzeuge in Hannover. Die Arbeitnehmerseite hatte vom Unternehmen die Vorlage eines konkreten Tarifangebots verlangt.
Für die gut 120.000 Beschäftigten der westdeutschen VW-Standorte fordert die IG Metall vier Prozent mehr Geld, eine erweiterte Umwandlungsmöglichkeit in freie Tage und neue Zusagen für Lehrstellen. VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel hatte zuletzt erklärt: "Wir sind verhandlungsbereit und wollen einen zukunftsorientierten Abschluss erzielen."