Wie südkoreanische Staatsanwaltschaft mitteilte, wird dem 52 jährigen Manager vorgeworfen, mehr als einhundert gefälschte Emissionsdokumente und manipulierte Berichte zur Lärmemission für seit 2010 in Korea verkaufte Autos eingereicht zu haben. Ein Sprecher von Volkswagen Korea lehnte einen Kommentar zur der Verhaftung ab.
Die Ermittler sind in Durchsuchungen südkoreanischer Büros in Volkswagen auf die Dokumente gestoßen. Unter den betroffenen Fahrzeugen sind demnach der VW Golf und Audis der Modelle A4 und A7.
Die südkoreanische Regierung hatte Volkswagen Korea im November angewiesen, mehr als 125.000 in dem Land verkaufte Dieselfahrzeuge zurückzurufen. Außerdem wurde dem Autobauer eine Strafe von 14,1 Milliarden Won auferlegt, umgerechnet knapp 11 Millionen Euro.
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