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29. Jun. 2015 | 12:22 Uhr | von Gabriel Pankow

Plug-In-Hybride als Chance

EU-CO2-Vorgaben: ACEA fordert Aufschub

2030 statt 2025: Der Herstellerverband ACEA fordert von der EU einen Aufschub von fünf Jahren bei der Einführung von noch strengeren CO2-Emissionsvorgaben.

Mitsubishi Outlander PHEV

Der Mitsubishi Outlander PHEV ist das erfolgreichste Plug-In-Hybrid-Modell in Europa. – (Bild: Mitsubishi)

Das geht aus einem Dokument hervor, das der Branchenverband der Europäischen Union vorlegen will. Darin heißt es, dass die Autobauer zwei Modellzyklen benötigen, um das Ziel von 68 bis 78 Gramm CO2 pro Kilometer zu erreichen. Darüber hinaus sei es für die Autobauer unmöglich, bis 2030 im Vergleich zu 2005 den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß um 30 Prozent zu reduzieren.

Auch die Branchenexperten von IHS Automotive halten die ACEA-Forderung für nachvollziehbar. Es sei für die OEMs äußerst schwer, dass 2025-Ziel zu schaffen. Nur durch den breiten Einsatz von Plug-In-Hybriden (PHEV) sei dies möglich. Zwar kommen immer mehr dieser Autos mit Steckdosenanschluss auf den Markt, doch sie seien für größere Absatzerfolge noch zu teuer.

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Gabriel Pankow

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