Der italo-amerikanische Autobauer erklärte via Pressemitteilung: Zur Jahresmitte werden alle Modellvarianten zur Verfügung stehen, an der Spitze die 375 kW (510 PS) starke Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio. Als Einstiegsmodell ist laut einem vorab im Internet aufgetauchten Dokument ein 150 PS starker Selbstzünder geplant. Darüber hinaus soll es den 2.2 JTDM in Varianten mit 180 und 210 PS geben. Während die beiden schwächeren Diesel genau wie die Giulia Quadrifoglio Verde auf Heckantrieb setzen, gibt es den stärksten Diesel ausschließlich mit Allradantrieb. Später dürfte die legendäre Automarke aus Italien den Allrad auch für andere Diesel anbieten.

Wer einen alltagstauglicheren Benziner – unterhalb des mehr als 500 PS starken V6 – fahren will, hat die Wahl zwischen drei Vierzylinder-Motoren mit jeweils 2,0 Liter Hubraum und Turbo-Aufladung. Den Einstieg stellt zunächst 2.0 GME T4 mit 200 PS dar, diese Variante kommt mit Heckantrieb und auch in einer Leistungsstufe mit 280 PS. Als vorerst einzige Allrad-Version mit Benziner ist ein 250 PS starkes Modell geplant.

Bei der Giulia handelt es sich um die Speerspitze der größten Modelloffensive der letzten Jahre des FCA-Konzerns. Alleine 2016 sollen über 20 komplett neue beziehungsweise stark überarbeitete Modelle auf den deutschen Markt kommen. FCA Germany positioniert die Marken künftig beim Handel neu in den Kombinationen Alfa Romeo und Jeep sowie Fiat, Abarth und Fiat Professional und hat dazu das Händlernetz zukunftsorientiert umgebaut. Die neue einstufige Struktur greife ab März 2016.

Diese Initiative ist Teil des des 2014 auf den Weg gebrachten Fünf-Jahres-Plans ist es. Der sieht vor, dass der Autobauer bis 2018 weltweit sieben Millionen Fahrzeuge pro Jahr verkauft.

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gp

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