
Aptiv und Affectiva wollen die Wahrnehmungsfähigkeit von Sicherheitssystemen verbessern. (Bild: Aptiv)
Im Zentrum der Kooperation steht laut Aptiv die Entwicklung innovativer und skalierbarer Software, die auf Deep-Learning-Architekturen basiert. Damit soll die Wahrnehmungsfähigkeit von fortschrittlichen Sicherheitslösungen verbessert und die Zukunft des Fahrgastraums neu gestaltet werden. Die patentierte Software von Affectiva, einem in Boston ansässigen Unternehmen, das seinen Ursprung im Media Lab des MIT hat, sei die erste multimodale Sensoriklösung, die den kognitiven Zustand der Fahrgäste in Echtzeit erfasse, heißt es. Die Technologie, die mit enormen realen Datenmengen gespeist werde, soll so ein umfassendes Verständnis für das Befinden der Passagiere im Auto entwickeln.
„So wie das Wahrnehmen und Erkennen von Objekten außerhalb des Autos kritische Voraussetzungen für das autonome Fahren sind, so steigt auch der Bedarf an intelligenter Sensorik in der Fahrerkabine“, erklärt Kevin Clark, Präsident und Chief Executive Officer von Aptiv, die Kooperation. Dr. Rana el Kaliouby, Mitbegründer und Chief Executive Officer von Affectiva: „Die Integration der auf Deep-Learning basierenden Software von Affectiva in Aptivs vernetzte Fahrzeugplattform ermöglicht es den Autoherstellern, den On-Demand-Mobilitätsanbietern und Flottenmanagern, intelligente Fahrzeuge zu bauen, die alle Facetten der menschlichen Wahrnehmung in einem Fahrzeug auch verstehen können“.
Die Unternehmen wollen auch bei der Vermarktung fortschrittlicher Sensoriklösungen für Autohersteller und Flottenkunden eng zusammenarbeiten. Zur Unterstützung der Partnerschaft brachte sich Aptiv mit einer Minderheitsbeteiligung bei Affectiva ein.
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