
Ein Daimler-Betriebsrat wird von seinen Facebook-Äußerungen eingeholt. Dort hatte er den Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo mit “Fuck Charlie” kommentiert. (Bild: Daimler)
Die Äußerungen eines Betriebsrates im Rastatter Daimler-Werk zum Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo haben erste Konsequenzen. Über das von Betriebsrat, IG Metall wie auch Daimler angestrengte Amtsenthebungsverfahren soll im Rahmen einer sogenannten Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht Karlsruhe beraten werden. Für den 12. März sind dazu im Beisein eines Richters die Parteien nach Rastatt in die Räume des dortigen Amtsgerichtes geladen, teilte ein Sprecher des Arbeitsgerichtes am Dienstag mit. Sollten sich die Kontrahenten nicht einigen, kommt es zur Hauptverhandlung in Karlsruhe.
Der Mann hatte nach Angaben der IG Metall mit Äußerungen auf seiner privaten Facebook-Seite wie “Jeder Mensch zahlt für seine Taten! Die einen früher, die anderen später… Fuck Charlie Hebdo” für Aufruhr in der Belegschaft gesorgt. Das sei von der freien Meinungsäußerung nicht mehr gedeckt, so die Gewerkschaft. Bei dem blutigen Attentat auf die Redaktion des französischen Satiremagazins waren am 7. Januar in Paris zwölf Menschen von Islamisten getötet worden.
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dpa/re
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