Insgesamt 200 Millionen Pfund schießen die Investoren zu, um das neue Modell auf die Straße zu bringen. Wie das Unternehmen mitteilte, ist das Funding abgeschlossen. Damit ist der Weg frei für Entwicklung und Bau des Crossovermodells DBX, das die britische Traditionsmarke erstmals beim zurückliegenden Automobilsalon in Genf gezeigt hat.
Das dort zu sehende Modell entspreche weitgehend der geplanten Serienversion, hatte Palmer gegenüber AUTOMOBIL PRODUKTION gesagt. Der DBX gilt als Schlüsselmodell im laufenden Restrukturierungsplan, betritt die wirtschaftlich angeschlagene Marke mit dem Modell doch ein für sie neues Segment. Aber nicht nur das Segment ist neu: der DBX soll auch als rein elektrisches Fahrzeug kommen. Große technologische Unterstützung bei der Entwicklung erhält Aston Martin von der Mercedes Performance-Sparte AMG. Der DBX soll bereits 2019 an den Markt kommen.
Möglicherweise wird er dann in Nachbarschaft vom Mercedes-Werk in Alabama gebaut. Derzeit sondieren die Briten dort Standorte. Andy Palmer hatte vor einigen Tagen ganz offen darüber gesprochen, dass er in den USA die Nähe zu Daimler sucht, um Synergien zu nutzen. Mercedes baut in Tuscaloosa den GLE, mit dem der DBX Komponenten im Bereich des elektronischen Antriebsstrangs teilen dürfte.
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fv