
Das Werk Emden konnte gegenüber dem Vorquartal den größten Auslastungszuwachs unter den VW-Standorten verzeichnen. – (Bild: Volkswagen)
Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little hervor. Demnach konnte Audi mithilfe neuartiger Roboter-Mensch-Kooperationen die Auslastung seines Werks Ingolstadt 2 von knapp 84 Prozent im vierten Quartal 2014 auf mehr als 94 Prozent im ersten Quartal 2015 steigern. Dort arbeiten erstmals Werker und Roboter ohne Sicherheitsabsperrungen quasi Hand in Hand.
Auch die beiden deutschen Ford-Werke Köln und Saarlouis laufen auf Hochtouren. Die Ausweitung der C-Max-Produktion im saarländischen Produktionsstandort und die sechs zusätzlichen Schichten in der Domstadt im Januar und Februar sorgten für eine erhebliche Auslastungssteigerung.
Bei Konkurrenz von Opel ist das Bild eher zweigeteilt. Die Nachfrage nach Adam und Corsa brachte die Fertigung in Eisenach wieder in Schwung ? Auslastung knapp 90 Prozent. Am Stammsitz Rüsselsheim konnten die Opelaner zwar die Auslastung steigern, dennoch liegt sie nur knapp über 60 Prozent.
Eher durchschnittlich ist die Auslastung bei BMW und Daimler. Die Produktionsstandorte des Münchner Premiumherstellers pendelten sich bei gut 72 Prozent ein. Das größte deutsche Mercedes-Werk Sindelfingen war im ersten Quartal 2015 leicht unterschiedlich ausgelastet, heißt es in der Studie von Arthur D. Little. Die Standorte Bremen und Rastatt kamen hingen auf eine Durchschnitts-Auslastung von rund 72 Prozent.
gp
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