Statt am 16. bis 19. Juni soll die Fachmesse für Automation in München nun vom 8. bis 11. Dezember ihre Tore öffnen. „Unter den gegebenen Umständen ist es für unsere Kunden nicht vertretbar, die Automatica Mitte Juni stattfinden zu lassen – aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Aspekten“, sagt Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München und verantwortlich für die Automatica. „Jetzt blicken wir zuversichtlich nach vorne, um gemeinsam mit der Branche eine erfolgreiche Automatica 2020 im Dezember zu veranstalten.“
Die Entscheidung erfolge in enger Abstimmung mit dem VDMA-Fachverband Robotik + Automation sowie unter Berücksichtigung der Rückmeldungen von Ausstellern. „Als ideeller Träger unterstützt der VDMA Robotik + Automation die Verschiebung der Automatica 2020. Aufgrund der aktuellen Lage schätzen wir die Teilnahmemöglichkeit von Ausstellern und Besuchern als zunehmend gering ein", erklärt Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer von VDMA Robotik + Automation. "Derzeit sind die Reisemöglichkeiten stark eingeschränkt, dazu kommt die Unwägbarkeit der weiteren Entwicklung. Dadurch ist die Durchführbarkeit der Messe im Juni grundlegend gefährdet. Gleichzeitig ist die Bedeutung der Automatica als Weltleitmesse für intelligente Automation und Robotik so groß, dass wir dieses Risiko nicht eingehen möchten.“