
AvoVAZ-Boss Bo Andersson ist ein Mann der klaren Ansagen. – (Bild: Avtovaz)
Laut den einem Bericht der Automotive News Europe meint der streitbare Schwede damit insbesondere Ford und dessen Joint-Venture Partner Sollers. Die würden nicht genügend produzieren, als dass es sich überhaupt lohnen würde lokal in Russland zu fertigen. Aber auch die eigene wirtschaftliche Lage sieht der Ex-GM-Manager kritisch: “Was die anderen machen werden, weiß ich nicht. Ich habe genug eigene Probleme.”
Andersson ist der Meinung, dass lediglich fünf der 15 Werke im Land nachhaltig arbeiten. Es handele sich dabei um Standorte, die einen Ausstoß von mehr als 175.000 Einheiten pro Jahr haben. Laut IHS Automotive haben Werke im Westen Europas eine Kapazität zwischen 200.000 und 400.000 Einheiten. Profitabel arbeiten können sie erst ab einer Auslastung von rund 70 Prozent.
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Gabriel Pankow
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