Wachstumstreiber waren bei der Marke BMW die SUVs und der 2er, bei der Marke Mini das Cabrio und der Clubman, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Hervorragend lief es in Europa und in China, wo die Verkaufszahlen um jeweils 9 Prozent zulegten auf eine Million beziehungsweise eine halbe Million Fahrzeuge. In den USA dagegen brach der Absatz um 10 Prozent ein auf 365 000 Fahrzeuge. Neuen Schub erhofft sich BMW im laufenden Jahr vom neuen 5er, der im Februar eingeführt wird, sowie vom neuen Mini Countryman.
Sowohl BMW als auch Daimler beanspruchten am Montag (9. Januar) die Führung im Premiumsegment für sich. Daimler hat im vergangenen Jahr 2,23 Millionen Autos der Marken Mercedes und Smart verkauft - davon 2,08 Millionen Autos mit dem Stern. BMW verkaufte 2,00 Millionen Autos der weiß-blauen Stammmarke und 360 000 Minis. Am Streit um die Krone des Branchenprimus nicht beteiligt ist Audi. Die VW-Tochter erzielte mit einem Plus von 3,8 Prozent auf 1,87 Millionen verkaufte Autos jedoch schon ihr siebtes Rekordjahr in Folge.