Harald Krüger, BMW, Dingolfing, 7er BMW

“Halten den Kurs profitablen Wachstums”: BMW-Chef Harald Krüger zum Ergebnis im 3. Quartal. (Bild: BMW)

Natürlich wird BMW angesichts des starken dritten Quartals mit einem Absatzzuwachs um 6,9 Prozent auf 545.062 mit den Marken BMW, Mini und Rolls Royce die Spitzenposition als weltweit führender remiumhersteller verteidigen. Was in München mindestens genauso wichtig ist wie die Zahl der verkauften Autos: In Q3 wuchs der Konzernumsatz mit gütiger Mithilfe günstiger Wechselkursverhältnisse um überdurchschnittliche 14 Prozent auf 22,35 Milliarden Euro, der Konzernüberschuss um 20,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro und also landete auch die EBIT-Marge im Zielkorridor von 9,1 Prozent. Das Fazit von Harlad Krüger fiel am Dienstag, 3. November, entsprechend erfreulich aus: “Wir halten den Kurs des profitablen Wachstums und haben unsere erfolgreiche Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten fortgesetzt.” Die Ziele für 2015 wurden folgerichtig bestätigt.

Allerdings könnte es das erst einmal gewesen sein mit der seit Jahren andauernden Rekordfahrt der Münchner. Der Ausblick auf die weiteren Jahre fiel eher gedämpft aus. So stellt der Autobauer im Quartalsbericht fest: Der intensive Wettbewerb auf den Automobilmärkten, steigende Personalkosten und anhaltend hohe Vorleistungen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sowie künftige Herausforderungen durch die Normalsierung des chinesischen Markts werden die Ergebnisdynamik im Prognosezeitraum jedoch dämpfen”.

Damit die Dynamik nicht zu sehr gedämpft wird, setzt der Autobauer weiterhin auf eine offensive Modellpolitik.

Insgesamt lieferte die BMW Group in den ersten neuen Monaten des Jahres 1,644 Millionen Autos aus (+7,5%). Der Absatz der Marke BMW legte um 5,8 % auf 1,395 Millionen Fahrzeuge zu, der MINI-Absatz stieg um 18,7 % auf 207.529 Einheiten zu. Rückwärts um -8,9 Prozent ging es bei Rolls-Royce auf 2.604 verkaufte Einheiten.

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fv

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