Der Absatz der Kernmarke stieg weltweit um 5,3 Prozent auf 177.050 Fahrzeuge, wie der Münchener DAX-Konzern mitteilte. Inklusive Mini und Rolls-Royce lag der Zuwachs bei 5,1 Prozent auf 208.447 Einheiten. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden von der Kernmarke BMW 6 Prozent mehr Wagen abgesetzt. Auch die Nachfrage nach den Elektro-Modellen ist weiterhin sehr hoch, allerdings auf einem relativ geringen Niveau.
In China verzeichnete der Premiumhersteller im vergangenen Monat mit seinen Marken ein Verkaufsplus von 27 Prozent. Auf dem weltweit zweitgrößten Markt USA, wo BMW vergangenes Jahr deutlich weniger Fahrzeuge verkauft hatte, gingen die Verkäufe dagegen um 11 Prozent zurück. Im Heimatmarkt Deutschland stieg der Absatz um knapp 8 Prozent.
"Insbesondere die wachsende Anzahl an elektrifizierten Modellen beflügelt den Absatz der Marke BMW", wird Vertriebschef Ian Robertson in der Mitteilung zitiert. "Bis Ende Mai haben sich die Auslieferungen von elektrifizierten Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 80 Prozent erhöht." Im Mai kletterte der Absatz von BMW i und BMW iPerformance Modellen um 73,4 Prozent auf 7.336 Fahrzeuge.