
Absatzbbom in den eher ländlichen Regionen der USA: BMW i3. (Bild: BMW Group)
Einer etwas überraschenden, gleichwohl nicht unerfreulichen Marktentwicklung sieht sich BMW mit dem i3 in den USA gegenüber. Während das kompakte E-Auto in seiner strategisch zugedachten Rolle als Umweltheld in großstädtischen Regionen bislang nicht reüssieren kann, erlebt der i3 in eher wohlhabenden ländlichen Regionen einen regelrechten Boom. Wie Willisch gegenüber Automotive News sagte, komme die höchste Nachfrage aus Kalifornien, Texas und dem südlichen Florida. Dagegen habe man die Bevölkerung in den Großstädten des Nordwestens noch nicht für den E-Flitzer begeistern können. Willisch führt das unter anderem darauf zurück, dass in Kalifornien das Thema Umweltschutz sehr viel präsenter sei als in New York.
In Kalifornien – in den Städten Santa Ana und Santa Clara – haben inzwischen auch die ersten Händler aufgemacht, die ausschließlich i-Modelle im Angebot haben. In der Region San Francisco werden laut Willisch 15 bis 30 i3 pro Händlerbetrieb im Monat verkauft. Wie der BMW-Nordamerika-Chef sagte, strebe man in den USA einen Absatz von 12.000 Fahrzeugen jährlich an. Im vergangenen Jahr wurden 6.092 Einheiten von dem 43.350 Dollar teuren E-Auto abgesetzt worden.
Immer heißer läuft offenbar auch die Nachfrage nach dem just zum “Green Car of the Year” gekürten Plug-in-Sportler i8. Derzeit übersteige die US-Nachfrage das Angebot deutlich. Nach 555 verkauften Autos im vergangenen Jahr, will BMW in diesem Jahr 1.000 Einheiten des 137.000 Dollar teuren E-Sportlers in den USA verkaufen.
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Frank Volk
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