
Bosch sieht weiterhin gute Wachstumschancen in China . – (Bild: Bosch)
Die Bosch-Gruppe hat in den vergangenen drei Jahren rund 920 Millionen Euro in die Erweiterung der lokalen Fertigung und den Ausbau von Forschung und Entwicklung in China investiert, davon rund 330 Millionen Euro alleine im vergangenen Jahr.
So eröffnete das Joint Venture Bosch Mahle Turbo Systems 2014 sein erstes Werk zur Fertigung von Turboladern in China (Shanghai). Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach energiesparender und emissionsmindernder Kraftfahrzeugtechnik im Land.
Zudem soll in diesem Jahr das zweite Werk für Dieseltechnik im ostchinesischen Qingdao eröffnet werden. Bosch Thermotechnology plant, ein Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller Midea zu gründen und Systeme für die Heizung und Klimatisierung von gewerblichen Gebäuden mittels variablen Kältemittelflusses in China zu fertigen.
“Der kräftige Umsatzanstieg in China trägt maßgeblich zur guten Geschäftsentwicklung in Asien-Pazifik bei”, sagte Peter Tyroller, Bosch-Geschäftsführer mit Verantwortung für Asien-Pazifik auf der Jahrespressekonferenz in Shanghai. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen erwartet auch in den kommenden Jahren gute Wachstumschancen in der Volksrepublik: „Wir wollen die vielfältigen Möglichkeiten nutzen, die sich für uns vor allem in den Bereichen Vernetzung, Automatisierung und Elektrifizierung sowie Energieeffizienz ergeben“, so Tyroller.
Auf der diesjährigen Shanghai Autoshow präsentiert Bosch integrierte Mobilitätstechnik und -lösungen in den drei Bereichen Vernetzung, Automatisierung und Elektrifizierung.
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gp
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